Bau eines externen Ultraschallverneblers mit einem Mininebler

© A. Dickhoff


Der Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr!

Damals kaufte ich mir einen dieser Mininebler, um meinen Helmkopfgeckos (Geckonia chazaliae), ihrer natürlichen Umgebung entsprechend, einen morgendlichen Nebel zu gönnen. Zu diesem Zeitpunkt sagten mir "Fakir" und "Burg" noch nichts. Da eine Installation des Gerätes im Terrarium nicht in Frage kam, wurde es in einem geschlossenen Behälter auf dem Terrarium betrieben. Der Nebel fiel einfach durch einen Schlauch in das Becken. Für das kleine Terrarium reichte die dabei entstandene Nebelmenge aus. Später sollte der Nebler dann ein größeres Leguanterrarium allmorgendlich übernebeln. Hier reichte die Nebelmenge, die automatisch in das Terrium "floss" nicht mehr aus. Da ich jedoch schon in einem anderen Terrarium einen Fakir Ultraschallvernebler LB10 einsetzte, der den entstandenen Nebel mittels Gebläse ins Terrarium befördert, kam ich auf folgende Idee:

Zuerst hatte ich nur den geschlossenen Behälter in dem der Nebler mittig stand. Damit er nicht verschoben werden konnte, wurde ein Rahmen aus Kunststoffwinkel um den Nebler geklebt. So kann man ihn nach oben herausnehmen, aber nicht mehr verschieben.

Innenansicht des Nebelbehälters mit den Kunststoffwinkeln zur Fixierung des Minineblers
Innenansicht des Nebelbehälters
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Der Glasteller (Untertasse aus Glas), der mit Silikon an den Kunststoffdeckel geklebt wurde, dient zum Schutz des Deckels vor dem Spritzwasser den Neblers. Das Spritzwasser hat nämlich einen anderen Kunststoffdeckel verformt und sollte daher mit Glas oder Keramik geschützt werden. Alternativ kann man auch einen speziellen Spritzschutz aus dem Fachhandel installieren.

Als Gebläse nahm ich eine alte Aquarienluftpumpe, die ich noch in meiner Technikkiste gefunden hatte. Auch etwas Aquarienschlauch fand sich dazu. Damit hatte ich dann das technische Gerät, um den Nebel aus dem Nebelbehälter in das Terrarium zu blasen. Um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen bohrte ich nun ein kleines Loch in die Wand des Nebelbehälters, genau gegenüber dem Rohr zum Terrarium (40mm Abflussrohr aus dem Baumarkt). In dieses Loch klebt man nun den Aquarienschlauch. Man kann natürlich auch einen Plastikverbinder für Aquarineschläuche (aus dem Aquaristikgeschäft) verwenden, so wie ich es getan habe. Diesen brauchte ich nur einstecken ohne zu kleben. Nun produziert der Mininebler zwischen dem Schlauch und der Rohrleitung zum Terrarium den Nebel. Dieser wird direkt von der Aquarienpumpe in die Rohrleitung geblasen und damit in das Terrarium. Dadurch erreiche ich eine schnellere und intensivere Nebelbildung im Terrarium.

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Bei Fragen einfach eine Mail an Andi!

Dieser Nebler kann einen "Fakir" oder "Burg" nicht ersetzen. Diese Anleitung soll nur eine Idee geben, um diese Mininebler effektiver ausserhalb des Terrarium einsetzen zu können. Insbesondere, wenn man das Gerät zu Hause noch rumliegen hat und nicht weiß, wie man es vernünftig einsetzen soll. Wer überlegt einen Ultraschallvernebler für ein größeres Terrarium zu kaufen, sollte lieber ein paar Euro mehr investieren und direkt einen "Fakir"- oder "Burg"-Nebler kaufen.

Der Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr!

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