© A. Dickhoff
Der Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr!
Wieso sollte man
so eine "Drainage" eigentlich bauen?
Durch diese Konstruktion wird
nur die untere Bodengrundschicht befeuchtet und die Oberfläche bleibt trocken.
Dies entspricht den natürlichen Gegebenheiten z.B. in Wüstengebieten
und bietet den Tieren die Möglichkeit sich selbst feuchte Verstecke/ Höhlen
zu graben.
Diese "Drainage" ist relativ einfach zu bauen. Man nimmt ein Ausströmerrohr aus der Aquaristik (grünes Rohr mit vielen kleinen Löchern an der Seite) und sägt es erstmal auf die richtige Länge zu. Dann verschließt man die eine Seite (z.B. mit einem Korken). An die andere Seite kommt ein Winkelstück oder ein Stück Schlauch, um einen rechten Winkel nach oben zu bilden. Das Ausströmerrohr kommt nun auf den Boden des Terrariums und das Winkelstück/ der Schlauch ragt nach oben. Jetzt füllt man Sand auf (min. 5-8 cm hoch). Das Winkelstück muß natürlich noch oben aus dem Sand ragen. Hier sollte man ebenfalls einen losen Stopfen (z.B. Korken für Reagenzgläser aus der Apotheke) aufstecken, damit die Terrarienbewohner keinen Sand in das Rohr graben oder Futtertiere reinklettern können. In das Winkelstück/ den Schlauch gießt man nun Wasser. Dieses gelangt in das Ausströmerrohr und befeuchtet so nur die unterste Schicht des Bodengrunds und die Oberfläche bleibt trocken.
Der Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr!
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